Was ist Geistheilung?

Begriffserklärung:

Geistheilung, geistiges oder spirituelles Heilen hat zwei Hauptaspekte:

1. Jeder Mensch hat einen eigenen Geist. Dieser Geist lenkt Seele (hier Emotionen gemeint)und Körper. Die Geistheilung hilft diesen Geist zu heilen, wieder in die göttliche Ordnung hinein zu führen und zu erhellen. Wenn so die Selbstheilungskräfte aktiviert und verstärkt werden, kann der Mensch sich mithilfe seines eigenen Geistes wieder besser selbst regulieren.

2. Die Heilenergie bei der geistigen Heilung fließt aus einer geistigen Ebene durch den Heiler als Medium dem Heilung suchenden Menschen zu. Das heißt, dass der Heiler im Irdischen nur Mittler oder Anrufer der eigentlichen Heilwirkenden aus der geistigen Welt ist. Bernd Mathieu bittet im Gebet Gott an, durch seine heilige Geisterwelt zu heilen. Er selbst ist dabei nur ein Mittler und das Bindeglied auf der untersten Ebene. Deshalb heilt in diesem Sinne nicht der Heiler, also der Mensch, sondern die Geisterwelt nach Gottes Willen.


Heilung und Bewußtsein:

Bewußtseinsänderungen begünstigen den Verlauf einer gesunden Entwicklung. Erkrankungen oder Belastungen gehen meistens auf ungelebtes Leben und innere Disharmonien bzw. fehlende Erkenntnisse zurück. Gott bremst Menschen durch Erkrankungen aus, damit sie zu Erkenntnissen und inneren Einsichten gelangen können. Dies geschieht meist dann, wenn der weitere Verlauf noch schlimmere Folgen haben könnte. Hier wird die Erkrankung also nicht als Feind sondern als Lernaufgabe zu sehen: Was soll ich lernen? Diese Denkweise ist durch die Psychosomatik weitläufig bekannt.

In einer erweiterten spirituellen Sichtweise gibt natürlich auch immer eine Korrelation zwischen gesundheitlicher Belastung und Karma. Erkenntnis, Reue, Einsicht, der Wunsch nach Wiedergutmachung und die Gnade Gottes können jedoch viel ausgleichen: Gerade durch den liebevollen Dienst am Nächsten kann ich altes Karma ausgleichen. Darin liegt Gottes Gerechtigkeit.

Erkrankungen sind aber auch immer in der Gruppe, im sozialen Umfeld zu sehen. Das schwer erkrankte Kind kann hier eine Aufgabe bei den Eltern haben, sie durch die Situation etwas zu lehren. Alles hat einen tieferen Sinn.


Sterben und leben:

Was entsteht, vergeht. - Heilung kann nicht erzwungen werden.
Der körperliche Tod ist Teil von Gottes weisem Plan.
Der Geist lebt im Jenseits weiter. Körperlich sterben bedeutet also nicht das Ende des Lebens. Im Wesentlichen geht es um unser geistiges Leben.

Ob ein Mensch geheilt werden soll, liegt nicht in unserer Hand. Eine Heilung kann vielschichtige Wirkungen haben - vor allem eine Gesinnungsänderung im Sinne einer Bewußtseinserweiterung und Annäherung an Gott ist wünschenswert. Jesus Christus drückte dies nach einer erfolgten Heilung so aus: „Kehre um und sündige hinfort nicht mehr." Damit hat er gemeint, dass der Geheilte einen heiligeren Lebenswandel führen solle und sich von schädigenden Einflüssen fernhalten und auch selbst nicht mehr andere schädigen sollte. Mit einer solchen Sinnesänderung sind die Chancen groß, nicht mehr an der gleichen Krankheit zu erkranken. Diese Sinnesänderung war ja das Hauptziel des göttlichen Planes, warum die Belastung überhaupt gekommen ist. In diesem Sinne geht es um Selbsterkenntnis, moralische Ausrichtung, Ordnung und Entschlossenheit einen neuen, gesünderen und für alle besseren Weg zu gehen.


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